Fingerscrossed Design: Hell Yeah Socken

Socken rocken. Das ist eine der wichtigsten Lebensregeln, die ich so für mich habe. Leider gebe ich viel zu wenig Geld für schöne Socken aus und verliere außerdem immer Socken. Letztens habe ich wieder einen Socken eingesaugt. Ihr seht, mein Verschleiß ist hoch. Aber ich habe Lieblingssocken – jeder Radfahrer, Läufer, Katzenschaukler, Kaffeetrinker oder Crossfitter hat die. Socken, die passen. Die bequem sind. Darüber hatte ich ja schonmal mit sehr viel Liebe berichtet und auch über meine Laufsocken.

Die Socken aber, die sind anders. Hell yeah, sie sind einfach verdammt gut.

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Susanne Haller, eine kleine und sportliche Radfahrerin aus München hat eine ganz klare Liebe: Das Radfahren. Und das Designen. Begnadet, begabt, begeistert – auf ihrer Seite sieht man, dass ihr Fokus auf typographische Kunst gesetzt ist, händisch erstellte Zeichnung, Spielereien von Schrift, Sinn und Aussage. Schlicht, simpel, wenig schnörkselig, sehr clean, sehr ehrlich. Zum Beispiel mein Logo hat sie auch entworfen und es ist traumhaft.

Die Liebe zum Radfahren und die Liebe zum Design hat sie dann irgendwann einmal kombiniert. Natürlich ist das nicht so einfach, denn es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man das am besten mischt. Aber nachdem sie nicht nur ein Assos-Fangirl und ein Demarchi-Verteidiger ist, hat sie die Rennradmode für sich und ihre Talente entdeckt. Fingerscrossed Design war geboren.

Erster Schritt: Socken müssen her. Und zwar Socken, die nicht nur nett und hübsch und cool aussehen, sondern ihr war es auch wichtig, dass die Qualität der Socken ihre Erwartungen erfüllt. Und die sind recht hoch. Mit dem ersten Entwurf ging es dann aber auch gleich ordentlich ab: „HELL YEAH“ Socken waren verdammt schnell überall in der Rennrad-Szenerie zu finden und entsprechend schnell vergriffen. Was aber so gut ankommt, muss nachproduziert werden. Daher gibt es jetzt nicht nur eine frische Ladung an Socken, sondern auch drei frisch produzierte Designs. Von „I ❤ CYCLING“ zu „SEE YOU“ und „RIDE LIKE THUNDER“. Die Aufschrift ist hinten an den Socken angebracht, also ein unterhaltsames Statement für alle Wheelsucker, Fußgänger, Autofahrer, Teamkollegen oder neugierige Füchse, die man so im Welt halt trifft.

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Die Socken sind sehr leicht und stretchig, was das elastische Material in feinen Maschen ohne zu verrutschen oder auszuleiern ermöglicht. Die Zehen- und die Fersenboxen sind doppelt genommen und sitzen sehr eng anliegend und daher angenehm. Nichts ist schlimmer als wabbelige Zehenboxen oder Fersen, die Falten werfen und Knubbel im Radschuh erzeugen. Ideal für den Sommer und wärmere Frühlings- oder Herbsttage. Für Menschen mit etwas dickeren Wadeln könnten sie etwas enger werden nach einer gewissen Zeit, aber sie rutschen nicht und sitzen leicht an den Füßen.

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Ich bin begeistert, dass endlich coole Designs auch aus Deutschland kommen, zumal viele Indie-Brands entweder aus den USA oder Australien kamen. Manche Marken aus Europa wie Podia oder Isadore oder Endless sind zwar auch nicht zu verachten, aber richtig coole Socken? Die sucht man oft vergeblich. Ich warte noch immer auf „Fuck yeah“, „Kiss my Bib“ oder „Crosswarrior“ – letzteres würde ich ja liebend gern selber machen. Aber die Socken von Fingerscrossed Design und der lieben Susanne sind ab sofort ein Muss in jedem Radfahrerkleiderschrank. Und Läufer, mit den Socken könnt ihr auch nichts falsch machen.

Und übrigens: Schwarze Socken gehen immer – hell yeah!

4 Antworten zu “Fingerscrossed Design: Hell Yeah Socken

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