Warum ich von Runningcherry zu Cyclingcherry mutiere

Es ist manchen aufgefallen: Ich fahre Rennrad. Und Crossrad. Und davor? Ja, davor war ich nur Laufen. Das gelegentliche Radfahren in Erlangen war für das Erreichen von Supermarkt, Uni und Thalia notwendig, aber nicht für sportliche Ziele. Wie denn auch, die Bremsen bei meinem Stadtrad haben nicht einmal funktioniert. Trotzdem war es ein trauriger Moment, als mein Rad einen Tag vor meinem Umzug nach München geklaut wurde. Der Dieb hat sich aber wohl den Hals gebrochen, also habe ich etwas Genugtuung, jedoch noch immer kein cooles Stadtrad. Aber ich schweife ab.

Meine ersten Blogbeiträge über das Laufen befassen sich mit angenehmen, kurzen und schönen Abschnitten in Erlangen. Von 4 Kilometern bin ich dann langsam in Richtung 10 und 15 Kilometern gewachsen, meine Füße haben zwar mit Dauerblasen darauf reagiert, aber es war Liebe auf den ersten Lauf. Okay, vielleicht den zweiten. Ich bin fast jeden Tag gelaufen, habe jeden Tag meine 5km abgespult und es geliebt. Ich war draußen, es war ruhig, angenehm, Sturmwolken über den Wiesen, Sonnenflimmern über dem schmalen Asphaltweg der durch die Natur führte oder der Nadelholzboden, der im Kiefernwald fast wie ein Trampolin wirkte. Das Glitzern des Kanals, die weißen Hochhäuser die entfernt gegen den blauen Himmel stachen, die absolute Einsamkeit auf den „Wassererlebniswegen“ durch die Wälder. Ich konnte und wollte nicht ohne, war vollkommen und total glücklich mit meinen Laufeinheiten. Ich war Runningcherry.

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Mein erster 10km Lauf in 53 Minuten war okay, mein erster Halbmarathon in 2:12 war auch okay und mein erster Ultra war dann schon weniger okay. Der Basetrail des Zugspitz Ultra war toll und hat Spaß gemacht und der Karwendelmarsch war einfach nur ein Kampf, nichtsdestotrotz super. Wenn ich zurück blicke, dann ist nach dem Rodgau Ultra mein Laufpensum um 80% gesunken. Und nicht wieder angestiegen. Dass ich Basetrail geschafft habe und den Karwendelmarsch in katastrophalen 7+ Stunden „rockte“, ist einfach nur Zufall gewesen. Ich habe noch nie, wirklich noch nie, richtig auf einen Lauf trainiert. Und wenn man sehr wenig läuft, dann ist das natürlich noch eine Stufe mehr.

Mein aktuelles Laufpensum? Irgendwas von 2-3 Läufen pro Monat mit maximalen 5km. Und es tut weh.

Mein aktuelles Radpensum? Irgendwas von 4-5 Touren pro Woche mit maximalen 150km pro Strecke. Und es ist herrlich.

Ich glaube es war einen Augenöffner – und Herzöffner, auch wenn sich das irgendwie ungesund liest – als ich mit dem Rad in Richtung Olympiastraße gefahren bin und es plötzlich nach draußen duftete. Nach Wald, nach klarer Luft, nach Sommerwald. Und dann bin ich plötzlich am Starnberger See, höre das Wasser plätschernd über die Steine am Ufer rollen, sehe die Alpen ganz hinten am Horizont stehen. Ich bin so schnell raus aus der Stadt, dort wo es freier, ruhiger und einsamer ist, dass sich das Laufen hier wie das Schwimmen in einer Suppe anfühlt. Ganz zu schweigen von Blasen an den Füßen und schmerzendem Knie und zuviel Ich, das sich bewegt. Mit dem Crosser fahre ich in den Wald und halte an, einfach nur um diese sagenhafte Ruhe zu genießen. Oder zum Tegernsee, um die 80km in den Beinen und die Sonne auf der Nase zu spüren. Oder an den Ammersee, an der Würm entlang, durch grüne Wälder, den Bergen entgegen und und und. Jedes Mal wenn ich mich auf meinem Rad durch die Gegend hieve, dann geht es mir gut. Saugut. Dafür liebe ich das Rennradeln.

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Und was da noch alles dazu kommt. Erstens: Fahrräder. Die ideale Anzahl der Räder ist ja sowieso n+1, wo „n“ die aktuelle Anzahl bestehender Räder darstellt. Dann diese dämlichen Kappen, denen ich mich nicht entwehren konnte, die aber bei Sonnen- und Regentage immer mehr als sinnvoll für mich waren. Das ganze Brimborium an Ersatzschläuchen, Kettenöl, Schmierzeugs für Pedalen&Co., Satteltasche, Pumpe, Werkzeug für unterwegs, Werkzeug für daheim. Für alle Jahreszeiten passend „Die Kunst des Schichtens“ mit Baselayer beginnend und Buff für Nase endend. Die richtigen Schuhe, das beste Licht, bunte Socken, Kämpfe mit Tanlines, blöde Stürze mit und ohne Autofahrereinwirkungen, Verpflegung während und nach einer Tour… Es ist ein Hobby, das so umfassend ist, dass man es nur vollem Herzen oder lieber garnicht betreibt.

Auf dem Rad komme ich mir weniger schwer vor. Weniger stämmig. Weniger unsportlich. Natürlich, betrachten wir mein Talent die Berge hochzukrabbeln, kann man auch nicht sagen ich hätte Radsporttalent, aber ich sehe hier Fortschritte. Mein fehlende Kondition macht mich auf dem Rad weniger kaputt als beim Laufen. Wenn ich hier anhalte, dann falle ich um. Wenn ich beim Laufen anhalte, dann… halte ich an. Gucke blöd in der Gegend umher mit meinem hochrotem Kopf und trippel dann wieder weiter. Beim Rad kann ich natürlich „mal rollen“ lassen, aber schon mal den Gegenwind geknutscht? Schon mal bergauf „einfach nicht mehr getreten“? Schon mal die „Ich will nicht unter die 25 kommen“-Engstirnigkeit gehabt? Schon mal diesen Hammer-Typen kennen gelernt und gewusst, dass zwischen dir und dem nächsten Bahnhof noch mindestens 30km liegen? Schon mal geweigert wieder heim zu fahren, weil es hier einfach viel schöner war? Schon mal mit glänzenden, rötlichen Augen, die einerseits Erschöpfung und andererseits Mordshunger wiederspiegeln nach Hause gekommen, noch immer geflasht von all den Eindrücken und Momenten?

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Deswegen bin ich gerade eher eine Cyclingcherry.

Das Surren des Leerlaufs ist ein wunderbares Geräusch. Das Aufstehen beim Hochfahren eines Anstiegs ist ein unglaublich tolles Gefühl, vor allem wenn die Beine anfangen „nope“ zu sagen. Das Einklicken der Schuhe in die Pedale ist sexy, einfach wirklich sexy. Das gegenseitige Ablösen beim Windschattenfahren ist ein Paradebeispiel guter Teamarbeit. Das Kurvenliegen ist einfach nur saucool. Der Versuch ein Tempo von 35 zu halten bringt Lunge und Herze auf ein schönes Grundniveau, bis die Beine mal wieder „hell no“ lachen. Die Freiheit, die so ein Fahrrad sein kann, ist mit nichts zu vergleichen. Und ich beneide immer Menschen, die draußen auf schönen Rädern durch die Stadt fahren.

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Ich bin wirklich immer mehr eine Cyclingcherry.

Aber nichtsdestotrotz auch eine Runningcherry. Im August laufe ich den Karwendelmarsch mit der bewundernswerten Katitria. Der Zugspitz Ultra, für den ich mich angemeldet hatte, wird jedoch storniert. Denn so macht das keinen Sinn, ganz ohne Laufen, ganz ohne Training (wie immer) und ganz ohne Ausdauer – braucht den Platz jemand? Ich will wieder Teil von dieser wunderbaren, sagenhaften und verdammt sympathischen Lauf-Community sein: Soviele Menschen habe ich dadurch kennenlernen dürfen und wunderbare Momente geteilt, dass ich das einfach nicht missen möchte. Vielleicht, ganz vielleicht, brauche ich nur einen Tritt in den Hintern. Einen Wettkampf, der mir nach diesem Tief der letzten Monate wieder zeigt, was Laufen war, bevor ich bei jedem Lauf an „ihn“ gedacht habe. Immer diese nervigen Nachwirkungen.

Diese hab ich aber beim Rennrad seltsamerweise nicht. Da war das Bedürfnis raus, weg und weiter zu kommen so groß, dass ich unabhängig von „ihm“ das Rennrad fahren mit Eindrücken, Momenten und anderen Radfahrern geprägt habe. Denn das habe ich beim Rennrad: tolle Mitradler und Mitradlerinnen die sich mit mir dem Gegenwind stellen, mich ablösen, mit mir Strecken entdecken, Kuchenpause am See machen, mich am Berg unterstützen, mit mir die Alpen bewundern, mit mir schweigen, mit mir das Rennradfahren lieben.

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Ach, ich bin doch einfach eine Cyclingcherry. Und ich bin so froh darüber.

20 Antworten zu “Warum ich von Runningcherry zu Cyclingcherry mutiere

  1. Man liest heraus, wie gerne du dich bewegst, und mit Feuer und Flamme auf deinem Radl sitzt. Voll schön, sowas zu lesen 🙂
    Man muss nicht immer alles gleichgerne mögen udn machen, manchmal hat man eher Lust auf Radeln, dann Laufen und irgendwann vielleicht nur noch auf eines – solange es einem Spass macht: Go for it! oder eher vielleicht „Cycle for it!“ 😉
    Einfach raus und weg zu kommen, und das mit Fahrtwind um die Nase ist ein sehr sehr geiles Gefühl… 😀

    • „Cycle for it“ – das auf jeden Fall!
      Aber ohne Sport geht es einfach nicht, das mit dem Laufen war wieder eine Art Neugeburt von meiner sportlichen Seite vor 4,5 Jahren. Davor war Sport ja gleichzustellen mit „Fitness Studio“. Also nichts – vor allem kein Spaß daran. Man muss nicht, aber ich hinterfrage schon, warum das Radfahren mir mehr Spaß bringt und viel viel leichter geht, als das Laufen. Aber es gibt eben doch Phasen im Leben, jetzt gerade ist beim Laufen wohl auf „Pause“ gedrückt (weißte, noch so n alter Videoplayer). Wenn ich in 1 oder 2 Jahren umziehe, wieder draußen wohne, dann ist mein Morgenlauf vielleicht genauso toll wie meine Abendradrunde. Und darauf freue ich mich schon sehr :)))

      • Vielleicht hast du einfach ein neues Level erreicht, mit dem Radfahren? Bzw. kann ich es gut verstehen, wenn man, so verstehe ich es bei dir gerade, grau in grau, zwischen Häusern und Strassen wohnt, einfach raus will. Das geht am besten mit dem Rad. Beim Laufen müsste man manchmal doch eine gute Strecke zurücklegen, bevor man Grün sieht… noch dazu hat mMn jeder einmal auch eine Phase, in der man einfach raus will. Aus dem Haus, aus der Stadt, manchmal auch aus der eigenen Haut…. 🙂 Radeln is da dann doch perfekt!
        Uuuuh, Morgenläufe, draussen sind schon ein riesiges Stückchen Lebensqualität. So wie Kuchen. Ein riesiges Stück Kuchen ist auch Lebensqualität ;))

      • Ja, das Rauswollen ist vor 4 Jahren einfach sehr wichtig geworden und geht einfach nicht mehr weg – zwischendrin war es einfach untergegangen. Und ja, Erdbeerkuchen ❤ Okay, Kuchen allgemein ist ein tolles Stück Lebensqualität und schmeckt nach einem morgendlichen Waldlauf noch viel viel viel besser. Hach.

  2. Sehr cool geschrieben!

    Willst du wirklich wieder laufen? Glaubst du das es dir Spaß macht, so viel Spaß das es sich lohnt aufs radeln zu verzichten?
    Ich denke nicht!
    Laufe ab und an als Ausgleich und genieße dafür jede Ausfahrt mit dem Radl umso mehr.
    Vielleicht lässt es sich ja eine Ausfahrt mit einem kurzen Lauf verbinden.
    Bike and Run!

    • Ich würde nie aufs Radeln verzichten, nie. Aber mal 5km am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen 😉 Und 10km in einer Stunde spult man dann doch rasch ab – wenn es mal wieder so viel Spaß macht wie es eben mal tat. Vielleicht laufe ich dann eher bei schlechtem Wetter, ein Schlechtwetterläufer eben 😀 Obwohl das mich auch beim Rad nicht abhält.
      Bike FTW 🙂

  3. Völlig egal was man tut – hauptsache es macht Spaß!
    Ich hatte von 2013 auf 2014 solch einen Umbruch, vom Schwimmen zum Laufen – Schwimmen geht zwar körperlich noch gut, jedoch nahm die Freude und der Spaß am Laufen eine immer größere und wichtigere Stellung in meinem Leben ein. Wer weiß was noch so alles an „neu zu entdeckendem“ kommt? Ich bleibe offen, das allerwichtigste für mich ist, das ich mich in der Natur bewegen und sie dabei erleben kann – die Art der Fortbewegung ist dabei sekundär 😉

    Gruß

  4. Das liest sich extrem sympathisch. Man muss auch mal was anderes lieben dürfen 🙂 Vielleicht wirst du irgendwann noch zur Swimming Cherry oder wer weiß was da noch alles schlummert?!
    Genieß mal das Rennrad (Ich kann dich verstehen) und vor allem den Karwendelmarsch mit der netten Begeleitung…
    Hauptsache draußen sein 🙂

  5. Toller Beitrag 🙂 immer flexibel bleiben, wenn es mal in die eine Richtung nicht weiter geht, dann nimmt man mal eben einen Abzweig. Vielleicht gelangt man weiter oben wieder auf den anderen Weg und ist während dessen noch ein Stückchen gewachsen. Wenn man nicht dorthin gelangt, ist man trotzdem gewachsen ohne stehn zu bleiben und vor sich hinzukauern 🙂
    Dir weiterhin viel Spaß beim radeln und was du sonst noch so treibst 😉

    • Danke dir – ist auch geplant! Und wie gesagt ich bin sehr dankbar, das Radfahren für mich entdeckt zu haben. Und jeder hat so die ein oder andere feste Leidenschaft im Leben, das gehört ja dazu – und die kann sich jederzeit entwickeln 🙂

  6. Ich kann deine Schilderungen sehr gut nachvollziehen. Obwohl ich das Laufen liebe und nicht missen möcht, hab ich doch ständig Probleme mit Überlastungen. Radln war für mich lange Mittel zum Zweck um von A nach B zu kommen, aber mittlerweile belagern gleich zwei von diesen Sportgeräten mein Zimmer 🙂
    Auch wenn ich grad ungefähr so oft Laufen geh wie du, ist es doch meine große Passion geblieben und ungeachtet der Worte der Ärtze („Vielleicht ist Laufen nichts für sie“), bin ich ständig auf der Suche nach der leichtfüßigen, anstrengungslosen und !schmerzfreien! Laufform: Die wunderschönste und natürlichste Form der menschlichen Fortbewegung!
    Vielleicht begibst du dich ja auch irgendwann nochmal auf die Suche 😉
    Für mich liegt der Reiz darin, ähnlich wie du es beim Radfahren beschreibst, in die natur zu kommen. Wenn selbst mit dem MTB ein vorankommen nicht mehr möglich ist, entfaltet sich erst so richtig die schönheit des Laufens. Dann ist man immer wieder erstaunt was für strecken man in kurzer Zeit über das unwegsamste Gelände zurück legen kann.
    Ich möchte auch gern beim Karwendellauf mitmachen. Werd das aber erst in nächster Zeit entscheiden, wenn sich im Training abzeichnet, dass es ohne große Schmerzen möglich ist….

    • Das kenn ich und kann ich gut nachvollziehen: Ich bin so oft da unten zwischen München und den Bergen in Wäldern und Strecken und mit dem Crosser auf Waldpfaden unterwegs und immer denke ich mir „Verdammt! Hier möcht ich gern laufen können!“
      Es gibt Phasen im Leben, das eine kommt, das andere geht und so Dinge wie Job, Familie, Wohnsituation etc. spielt da immer mit ein. Aber trotzdem bin ich einfach nur dankbar das Radfahren entdeckt zu haben. Aber machen wir uns nix vor, das Laufen fehlt mir schon 🙂 Würd mich freuen, wenn du beim Karwendelmarsch dabei wärst! Meine Knie jammern auch immer nach längeren Laufeinheiten zwecks ITBS, da „will ich einfach durch“.

      • Mhm, ITBS kann ich ein Lied von singen – ist auch eines meiner Probleme. In letzter Zeit bin ich hauptsächlich Rad gefahren und hab sogar mal bei nem Rennen mitgemacht. Sonst dümpel ich nur so vor mich hin und mach alles Mögliche ,wie’s mir eben spaß macht. Aber ein Ziel zu haben, auf das man hin trainieren kann, ist schon toll. Deswegen bin ich jetzt auch ein bißchen angefixt auf den Karwendellauf zu trainieren. V.a. auch weil das Karwendel grad quasi mein Hintergarten ist 🙂
        Wie ist denn deine Strategie bei so einem Ultra? Nimmst du die Knieschmerzen einfach in Kauf und kämpfst die einfach durch?
        Ich kann mich zwar quälen aber nur solang es im Bereich des physiologisch Normalen (zugelaufene Muskeln, Herz-Kreislauf am Anschlag usw…) liegt. Bei so etwas wie ITBS hab ich schon eine Art Hypersensibilität entwickelt. Sobald ich es nur ansatzweise merk, bekomm ich die Kriese! Weiß nur zu gut wie schmerzhaft jede einzelne Treppenstufe wird, wenn ichs ignoriere…
        Mein Plan ist, bevor ich irgendwelche Laufumfänge steiger meine Dysbalancen und verkürzte Muskulatur in den Griff zu bekommen. Einfach nur Laufpause und dann weiter machen wie zuvor „läuft“ nicht (schon oft genug probiert).
        Wenn der neue Ansatz funktioniert, kann ich dir bescheid sagen bzw. sieht man sich vllt. beim Karwendellauf!

  7. Da sieht man mal, wie unterschiedlich Menschen reagieren können. Mein erster Ulra hat in mir genau das Gegenteil bewirkt. Mir war klar, jetzt kann ich alles schaffen und hat mir die Motivation für lebenslanges Laufen gegeben. Ich fahre auch sehr gerne Rad, auch und vor allem Rennrad, aber dabei habe ich keinerlei Ehrgeiz. Das heisst, um meine Grenzen zu testen laufe ich lieber, um zu genießen fahre ich lieber. Nichts desto trotz hoffe ich, du findest irgendwann die Lust zu Laufen wieder und wir sehen uns auch beim Rodgau50 mal wieder 🙂
    http://mikethemagician.blogspot.de/2014_01_01_archive.html

    • Hm, ich glaub du verstehst das etwas falsch 😉 Mein erster Ultra hat mir gezeigt, dass lange Sachen viel viel toller sind als kurze Sachen. Aber lange Sachen oder längere Sachen kann brauchen beim Laufen eben mehr Zeit – die hab ich oft nicht und die Laufstrecke liegt oft nicht vor der Tür. Außerdem, siehe ältere Blogbeiträge, hatte ich so starke Knieschmerzen vom ITBS, dass ich nicht laufen konnte – da kam das Rad gerade recht. Und was will ich denn in der Stadt, wenn ich auf sonnengsprenkelten Straßen in der Pampa fahren kann? Eben 🙂
      Ich versteh deine Laufliebe aber sehr und find das wunderbar, der Rodgau50 ist definitiv mal wieder drin. Vielleicht macht Laufen mit Training auch mehr… Spaß? 😉

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