Auf der Frankfurter Buchmesse gab es am Freitag ein tolles Event. Der Hörverlag, der übrigens klasse Hörbücher rausbringt und einer der ersten Verlage war, die den Trend zum „Bücherhören“ mitbekommen und gefördert haben, hatte eingeladen.
Denn die Bestseller-Autorin und Schafferin einer gigantischen Welt voller Zauberer, Muggels und Quidditch hat ein neues Buch herausgebracht: „Ein plötzlicher Todesfall“.
Diesmal kein Kinder- und auch kein Fantasy-Buch, sondern eine Geschichte, die sich an Erwachsene richtet. Außerdem ist sie etwas ernsthafter und realer, als es Harry Potter war. Potterheads werden jetzt die Köpfe schütteln – wie kann denn Hogwarts nicht real sein? – aber die Inhaltsangabe reicht als Bestätigung aus. Es handelt sich also um einen Krimi, der mit „britischem schwarzen Humor“ gespickt ist und „nachdenklich stimmt“. Als ob das Harry Potter nicht hätte. Das Buch erscheint wieder bei Carlsen, die auch die Rechte an den Harry Potter Büchern haben. Wenn J.K. Rowling für die keine Goldgrube ist, dann weiß ich auch nicht.
Ich bin sehr gespannt und hoffe, dass mein kleines Budget das Hardcover-Buch für 24,90 Euro irgendwann einmal abdecken kann. Alleine schon wegen dem simplen, klaren und Oldschool-mäßigen Cover.
Das Hörbuch, das ebenfalls erscheint und über den schon erwähnten „Hörverlag“ zu ergattern ist, wird von niemand anderem als Christian Berkel getroffen. Er signierte nicht nur Probe-CDs sondern auch Autogramm-Karten und war charismatisch schmunzelnd für jeden Witz zu haben. Ich bin dahin geschmolzen. Wollte Mutter schon anrufen und ihr mitteilen, dass ich meinen Göttergatten gefunden habe. Er war unglaublich unkompliziert und hatte überhaupt nichts dagegen, ein Foto mit mir zu machen – ich strahle förmlich vor Glück.
Bei Audible gibt es einige von ihm gelesene Hörbücher und hier könnt ihr mal lauschen wie er so liest.
Auf der Hörproben-CD sind 77 Minuten drauf und ich freue mich schon am Wochenende bei Keksen und Tee in die neue Geschichte von J.K. Rowling eintauchen zu dürfen. Sein Autogramm mit dem äußerst lässigen Bild von Christian Berkel werde ich, wenn ich das Buch einmal haben sollte, natürlich als Lesezeichen verwenden.
Dann liegt er nachts neben mir…