Back again – Das „normale Leben“ hat mich wieder

Es ist vorbei. Also quasi zu Ende. Aus. Vergangenheit. 

Was?

Na, das ganze Dings, das sich „Studium“/“Ausbildung“ schimpft. Das ist vorbei.
Verbal klingt das ungefähr so: „Ich habe mein Studium beendet und meine Bachelorarbeit geschrieben.“
Zahlenmäßig schaut das so aus: „Ich habe 4 Jahre studiert, einige Hundert Seiten Texte gelesen und gebüffelt, mehr als 35 Klausuren geschrieben, 4 Hausarbeiten geschrieben, ungefähr 8 Präsentationen gehalten, Hunderte von Euros beim Copyshop gelassen, Bücher gewälzt, die als Waffen durchgehen und Manuskripte auswendig gelernt, die das Hirn lahm legen können. Und eine BA verfasst.“
Gefühlsmäßig allerdings schaut die Situation ganz anders aus. 
So ungefähr so: „Zeit. Freie Zeit. Zeit? Was ist das kann man das essen warum fühlt sich mein Hirn von Tag zu Tag leerer an und was um alles in der Welt habe ich die letzten 4 Jahre eigentlich gemacht und warum ist mir langweilig.“ 

Ich komme mir vor wie ein Kaninchen in Schreckstarre, vor sich hin schnaufend mit großen Augen und wartend, dass irgendwann dieses „Es ist vorbei und du bist frei“-Gefühl einsetzt. 

Aber es sind simple Fakten, die nun eine Art neuen Lebensabschnitt einläuten. Einklingeln. Ein… weckern. Also eben jeden Morgen wenn der Wecker meines iPhones mir ins Ohr plärrt haut die Realität mit Blumenfaust zu und ich tänzel zu Swing-Electro in die Dusche. 

  • Ich wohne nun in München. 
  • Ich habe einen Job, der bezahlt ist.
  • Ich habe einen Job, der was mit Social Media, Konzepten und irgendwann mal tollen Ideen meinerseits zu tun hat. 
  • Ich wohne nicht unter einer Brücke, ziehe das im Sommer eventuell jedoch in Erwägung. Sternenhimmel. 
  • Ich habe so ein Dingens-Freund – fremd, komisch, aber man muss sich ja auch mal was trauen.
  • Ich bin 4 Kilos von meinem Gesundheitsgewicht entfernt, was eine Abnahme von 10kg dieses Jahr ausmacht.
  • ICH HABE EINE BADEWANNE.
  • Ich kann Halbmarathon-Strecken laufen. 
  • Ich kann Berge hochlaufen und sterbe nur viermal dabei. 
  • Ich verdiene Geld. 
  • Ich kann am Wochenende an der Isar, in den Bergen oder in den Erlanger Wäldern laufen. 
  • Und – was ganz geil und toll und so ist: Ich kann wieder schreiben. Endlich. Bloggen. Mein Hirngemurkse auf digitales Papier bringen und endlich die Ideen rauslassen. Die haben schon panisch im Kopf zu Dubstep getantzt. Ich mein… Dubstep. Wow. 

Deswegen, Ladies und Gentlemen, die RedCherryPepper ist endlich wieder zurück im normalen Wahnsinn des Lebens. Hallo Welt, ich blogg dann mal wieder für euch. 

Bild

Was steht an? Na, sowas hier:

  • Laufbericht „Trailrunning Festival Salzburg“
  • Testbericht der wunderbaren Inov-8 Roclite 243 Schuhe
  • Tegernseelauf 2013
  • Salomon S-Lab Rucksack Liebesbericht
  • Wie man als Mädchen laufen soll
  • Rezension zum coolen „Trailrunning Guide München“
  • Warum Läufer grundsätzlich heiß sind
  • Emelie Forsberg – Liebe auf den zweiten Blick

Und so weiter und so fort. Wünsche? Dann nur her damit 🙂 Ich freu mich auf euch und auf Bloggen und verflucht, freu ich mich auf’s Schreiben!

 

6 Antworten zu “Back again – Das „normale Leben“ hat mich wieder

  1. Ich bin ganz ganz stolz auf dich and welcome back. Ich freu mich wie ein Schneekönig auf deine kommenden Beiträge ♥ Fühl dich gebusselt. Wir sehen uns noch….. in diesem Jahr :-*****

  2. Willkommen zurück!
    Laufschuhe an und los geht’s!

    Ich habe hier übrigens immer noch so ne Zeitschrift, mit so nem Gekrizzel, von so nem Typen aus Kanada! 😉

    • Ich wollte schon fast vorletztes Wochenende kurz rüberdüsen, aber die Zeit… Laufschuhe sind fast immer an, aber jetzt hoffentlich häufiger mit Trainingsziel – damit wir mal laufen können. Killertrail und so. 😉
      Halt die Ohren steif!

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