Laufen. Da hört man das Tap-tap-tap der Füße, das Rauschen der Autos – nein, nicht das Meer – und das Schnaufen von sich selbst. Je nachdem hört man auch die Vögel zwitschern, den Fluss plätschern, die bairische Blaskapellen aufspielen oder den Elefanten trompeten. (Ja, das geht auch alles in München.)
Man kann aber auch Musik hören. Zur Unterhaltung. Zur Ablenkung. Zum Anfeuern. Zum Beruhigen. Zum Gedanken-anstoßen. Zum schlechtes-Wetter-Überbrücken. Zum Ich-mag-grad-nicht-aber-ich-power-mich-durch-weil-der-innere-Schweinehund-kann-mich-mal.
Manche laufen nur mit Musik, andere nur ohne. Andere nur auf dem Laufband mit Musik, andere nur auf tristen Asphalt-Wegen. Jeder ist unterschiedlich. Trotzdem sollte man vielleicht auch mal die Stöpsel aus dem Ohr nehmen und ein paar Kilometer – vor allem bei schönen Strecken – im Takt der eigenen Schritte laufen.
Auf Facebook gibt’s von Adidas Running eine nette Aktion: Die coolsten Laufplaylisten werden gesucht und verlost werden Startplätze für den Berlin Marathon. Man kann auch auch schon die ersten Vorschläge anhören, die per Zufall auf spotify wiedergegeben werden. Firestarter, Highway to Hell, Kalkbrenner… Hier könnt ihr selber schauen.
Wenn ihr Musik auswählt, solltet ihr vielleicht darauf achten ob ihr immer automatisch im Takt der Musik lauft oder es eher unabhängig von eurer Geschwindigkeit hört. Ihr dreht nämlich früher oder später durch, wenn ihr immer gleich im Takt eines Liedes lauft. Rasend schnell oder super langsam. Es sei denn, es ist als Intervall-Training so geplant 😀 Dann ist es natürlich super für euch.
Stellt euch am besten unterschiedliche Playlisten zusammen, in denen ihr auf die Geschwindigkeit, Art der Musik und allgemeine Stimmung (düster, aufmunternd, entspannend, etc.) eingeht. Dann könnt ihr auch während dem Laufen, sollte euch nach Powermucke der Sinn stehen, ohne Probleme wechseln.
Was ich höre? So dies und das eigentlich, aber absoluter Schwerpunkt auf K-Pop, House&Dance sowie Mainstream gelegt. Manchmal sogar, vor allem im Winter, Hörbücher 😉 Da möchte ich das gruselige Krächzen der Krähen auf der kargen AsphaltLandschaft gespickt mit bösem Schnee nicht hören. Hier mal ein paar Beispiele, vielleicht taugt euch ja was davon – have fun!
Huhu,
ich persönlich laufe immer mit Musik auf den Ohren, es sei denn ich laufe in Begleitung und unterhalte mich dabei, was aber eher selten vorkommt.
Ich habe das beim Laufen generell nicht so gerne wenn ich meine Schritte oder meine Atemlaute höre und brauche dann immer etwas das diese Geräusche übertönt…
Die Musikrichtung ist eigentlich egal, ob langsam und leise oder temporeich und laut, Hauptsache es ist lauter als ich selbst^^
Hörbücher habe ich auch schon mal ausprobiert, allerdings höre ich mich dabei selbst immer keuchen, sodass ich dann doch Musik bevorzuge. Natürlich gibt es dann da auch den ein oder anderen Power-Song, mit dem man noch das letzte aus sich herausholen kann 😉
Weiterhin viel Spaß beim Laufen und ein schönes WE!
Gruß,
Sebastian
Hallo Sebastian, das mit dem Atmen kenne ich – auch mich stört es manchmal, wenn ich mich zu laut höre, da ich dann immer sehr schnell in Richtung „Boah, ich atme zu laut ergo geht es mir schlecht“ denke.
Um dann abschalten zu können hilft mir Musik.
Und mittlerweile weiß ich auch, wann das Atmen ein Hinweis darauf ist, dass ich eventuell langsamer machen müsste 😉 Man kennt sich dann schon irgendwann.
Vor allem aber im Wald lauf ich gerne ohne Musik – da gibt es zuviel tolle Geräusche, entspannte Ruhe als dass ich da ignorant taub durchlaufen wollen würde. Aber vielleicht läufst du ja garnicht durch dunkelgrüne Wälder…
Was ist denn dein Power-Song? Magst du den verraten?
Heute steht wieder ein Lauf an – ist ja perfektes Wetter dafür 🙂
Viele Grüße!