Das Laufen und das Knie – Best Friends!

Das Laufen ging super. Jeden Tag meine 5km war eine reine Freude und ich fing an noch süchtiger nach dem Laufgefühl zu werden. Außerdem wurde ich ja auch leicht besser – ein Erfolgserlebnis quasi. 

Aber mein Knie machte so seine Zicken. Als es dann anfing nach dem Laufen zu schmerzen war Latschenkiefer-Gel meine vorerstige Behandlung. Dann aber – das war das nervige – tat es vor allem am nächsten Tag weh. Saß ich und stand dann auf, knickte es schmerzhaft weg. 

Also legte ich eine Pause von 2 Tagen ein. Und statt besser zu werden hatte ich dann nun auch beim Laufen Schmerzen. Und beim Abrollen zog sich irgendwas in meiner Ferse ganz doof zusammen. Wieder ein Tag Pause und nochmal Laufen: Schmerzen waren da. 

Die unglaublich beschäftige und sowas von überhaupt nicht aufmerksame Ärztin (Orthopädie Zentrum Erlangen) redete was von verkürzten Muskeln und nicht gedehnt. Außerdem würde ich „watscheln“ was ich versuchte mit „Mir tut ja auch der Fuß scheiße weh…“ zu erklären, aber sie brüllte förmlich weiter in ihrem Ärztefachjargon. 

Jetzt habe ich Krankengymnastik – die zehnte Verordnung, ich dachte, ich mach mal was – und werde massiert. Außerdem machen wir Übungen für den Rücken und stärken die Muskulatur. Aber O-Ton der Therapeutin, als ich da in Slip rumtanzen durfte und Übungen machen musste: „Also das ist mal wirklich keine schwache Muskulatur, wirklich nicht.“ 

Na wunderbar. Also Übungen, ich laufe wieder mit einem Tag Pause dazwischen und laufe momentan nur 3,5 Kilometer – dafür die Hälfte Trail. Und olles Knie soll leise sein, es ist bumperlgsund. So wie ich. Wenn ich laufe. 

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