Diese typischen grellen Cover, die endlosen Reihen japanischer Comis, die den größten Teil so mancher Buchhandlung ausmachen oder ein wichtiger Bestandteil von Buchhandlungen sind kennen viele Japan-Fans. Tatsächlich ist die Vielfalt der Arten von japanischen Comics nicht nur in Richtung „Sailor Moon“ oder „Dragon Ball“ gehend, sondern wie in der Literatur gibt es auch hier unendliche Arten von Genres. Zusätzlich dazu gibt es – im Gegensatz zu beispielsweise Krimis – Artbooks und Merchandise und Romane und Sonderausgaben. Und vor allem dann, wenn der Manga in einen Anime oder eine Serie umgesetzt wird (gerne auch andersrum), dann ist die Vielfalt der gedruckten Angebote überwältigend.
Da es in Japan eben nun diese große Auswahl an Mangas gibt, ist das Angebot an Ware in den Buchläden auch dementsprechend groß. Dazu kommt natürlich noch der Beliebtheitsgrad der Comics im Allgemeinen, denn diese werden von Groß und Klein gelesen – dank der endlosen Genres. Aktuelle Mangaserien werden oftmals in kompletten Reihen gelagert, was oftmals einige zig Bände bedeuten kann genauso wie sehr beliebte Serien, die ein Dauerrenner sind.
Hier gibt’s eine kleine Auswahl an Mangas in Buchläden – am Anfang ist man immer etwas überfordert, aber fühlt sich schnell wohl. Vor allem wenn große Ketten wie Kinokuniya auch Leseexemplare anbieten, da die Mangas normalerweise immer verschweißt sind, um sie vor den lesegierigen Blicken der potentiellen Kunden zu schützen.