Japanische Saunen sind anders, Aber trotzdem schweisstreibend. Da mein Laptop weggekommen ist, da ihn jemand hat liegenlassen (Hirn ist manchmal Mangelware) kann ich kaum etwas schreiben.
Nur soviel sei gesagt: Man zieht sich aus und dann wieder an. Man nehme Handtuch groß und klein und stiefelt los. Befindet man sich dann an einem Ort wo viele der seltsam angezogenen Menschen sitzen, essen, liegen oder TV sehen… dann ist man richtig.
Die Sauna wird betreten und sind meist heisse Räume mit bestimmten Specials: Sandelholzausstattung, Salzgesteinbänke oder Fliesen mit Meditationsmusik. Da wird dann das große Handtuch ausgebreitet und sich hingelegt, auf die jeweiligen Liegen. Und dann geschlafen. Mut dem kleinen tupft man sich den Schweiss vom Körper, wenn da nicht grad die Klamotte ist. Draußen ruht man sich aus, trinkt was, geht zur Mangabibliothek oder hat eine Massage. Und dann weiter.
Wenn man genug geschwitzt hat darf man dann weiter zum Onsen. Streng getrennt wie gehabt und ab ins kühle…äh, heisse Nass. Mehrere Becken, Freiluftonsen und Liegen in der Sonne – Entspannung unter blauem Himmel. Mit TV. Eben auf japanisch. Aber toll ist es trotzdem und ich würd sofort wieder gehen. Auch wenn ich da so seltsam dann aussehe…
Im Onsen war ich zwar schonmal und im Sento eigentlich regelmäßig, aber noch nie in einer japanischen Sauna. Das liegt wahrscheinlich daran, dass mich meine Freunde vor den Saunen in Tokyo gewarnt haben. Dort geht es wohl eher darum „Männerbekanntschaften“ zu machen 😀
PS: Tolle Kopfbekleidung 😉
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